Gartenkunst aus Frankreich
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Vorwort
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Warum diese Seite?

Es gibt unendlich viele Gärten zu bewundern und es ist faszinierend, immer wieder etwas Neues zu entdecken. In jedem Garten kann man einzigartige Gestaltungsideen beobachten. In unserer Zeit hat das Individuelle Vorrang, wodurch die Gärten immer vielfältiger angelegt und nach dem eigenen Geschmack immer weiter vervollkommnet werden. Im Zusammenspiel von Pflanzenreichtum und Materialauswahl ergeben sich hier unbegrenzte Möglichkeiten.

Die Gartengestaltung ist ein großes Geschäftsfeld geworden, kein Baumarkt ist mehr ohne Gartenabteilung. Ideen und Anregungen gibt es massenweise in Zeitschriften und Angebotskatalogen. Wie in allen Branchen werden Mode und Trends zu einem wichtigen Verkaufsfaktor. Beispielsweise bemerkten wir seit dem Anfang der 1980er Jahre, dass das Interesse an Staudenpflanzen wuchs. Zwanzig Jahre später wurden die Gräser wieder Teil des Trends, um die Kulisse für die Stauden zu bilden, nachdem sie schon in früheren Jahren die Bauhausarchitektur ergänzten. Die Bedeutung der Gräser nimmt weiter zu, seitdem wir die Schönheit der Gärten auch im Herbst und Winter entdeckt haben.

 

Neuerdings beliebt ist die Pflanzung von Blumenzwiebeln zu Tausenden, um im Frühling eine Explosion der Farben zu erleben.



Aber nicht zu vergessen: Der Garten ist einen Ort zum Abschalten, zum Entspannen. Ein Garten, der Spuren dessen in sich trägt, woran man auf Reisen oder Spaziergängen Freude gefundent hat, kann einen auf die innere Reise gehen lassen, damit den Alltagsstress vergessen und wieder neue Kräfte sammeln lassen. Das haben uns die Römer schon vor 2000 Jahren gezeigt. In ihrer Stadt war es sehr warm und unbehaglich und das Pflaster war laut und staubig. Die Stadtbewohner haben aus ihren Dörfern Pflanzen wie zum Beispiel Weinreben mitgebracht, um die Hinterhöfe zu begrünen und eine schöne Erinnerung zu beleben.

Nehmen wir an, die aktuelle Tendenz ist der Formschnitt, einfache Symmetrie und reduzierte Pflanzenarten. Ich bin immer wieder erstaunt, was alles geschnitten wird. Was früher wegen seiner charakteristischen freien Form beliebt war, wird heute eckig oder rund geschnitten. Ist das die Wirkung der "beschleunigten Gesellschaft" oder etwa Mode?

 

Es gibt sehr beliebte Pflanzen für den Kunstschnitt die seit Jahrtausenden schon dafür bekannt waren und heute noch Menschen begeistern.

 

So kommt mir der Gedanke, wo ich diesen Stil am besten beobachten kann und natürlich ist das der klassische französische Garten.

 

Also nutze ich meine Freizeit, um ihn neu zu entdecken und lasse diese ungewöhnlich großen Schlossgärten auf mich wirken.

 

Ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil.nach oben